Name: Ruby Elizabeth Blossom
Alter: 20 Jahre
Pb-Alter: 18 Jahre
Avatar: Alicia Amanda Vikander
Kolonie: Nomade
Story: Ruby Elizabeth Blossom hieß das Mädchen mit den Knopfaugen, die hätte nicht süßer sein können. Ihr Tag der ihr Leben prägte sollte der 11 Juni 1998 sein, nebenbei gemerkt, ein Donnerstag. An diesen Tag starben ihre Eltern, sie war 6 Jahre alt und überlebte. Mitten in der Nacht geschah es, wie, wann und was passierte ist bis heute ungeklärt, man fand sie nur am darauffolgenden Morgen in der Ecke des Zimmers. Ihre Sachen waren zerfetzt, sie voller Blut und war verstört, ob sie es mit angesehen hatte, kann nur sie wiedergeben, was sie aber nie tat. Weil es keine Angehörigen gab die sie hätten nehmen wollen, kam das verstörte, junge Mädchen in ein Heim und musste mit ihrer schlimmen Erfahrung leben. Es fiel ihr schwer sich bei den Kindern einzugliedern, sie mieden sie weil Ruby sehr komisch war und so auch reagierte, ihr lag es vor allem mit roter Farbe zu spielen, die sie Blut nannte und immer auf ihren Sachen verschmierte. Mit 16 Jahren verlor sie komplett den Verstand, sie drehte durch und griff eines der Kinder im Waisenhaus an, kurz darauf kam sie in die Irrenanstalt. Dort unterzog man ihr Therapien, die darauf schlossen, dass das Mädchen zunehmend krank war und die Dämonen ihrer Vergangenheit sie innerlich aufgefressen hatten. Es wurde oft mit ihr geredet, es kam nicht selten vor das sie in ihr Zimmer gesperrt, sie in eine Zwangsjacke gesteckt oder handgreiflich den anderen Patienten gegenüber wurde. Ruby war sehr schwierig und konnte mit dem Tod nicht länger umgehen, was sie dazu veranlasste an ein Leben zu glauben, dass trotz der leblosen Hülle noch immer da ist. In der Irrenanstalt lernte sie Derek kennen, er war Suizidgefährdet und hatte eine ganz andere Sicht auf die Welt, als die meisten Menschen. Es faszinierte sie wie er darüber redete, wie die Menschen waren und an was sie glaubten nur um keine Angst empfinden zu müssen. Seine letzten Worte waren "Vergiss niemals wer du bist Ruby, du bist etwas besonderes." bevor sie ihm am nächsten Tag erhängt mit seinem Bettlaken vorfand. Als die Ärzte sie fanden, hatte sie ihn in den Armen, küsste behutsam seine Stirn und strich beruhigend durch seine Haare. Sie sah die Ärzte an und lächelte nur, sagte er sei frei, es ginge ihm gut, er hatte es ihr gesagt. Bisse und Kratzer fügte sie den Ärzten zu als er ihr entrissen wurde, sie schrieben ihr den Mord an ihm zu, dass er von ihr dazu genötigt wurde. Die nächsten Wochen trug sie eine Zwangsjacke und war auf die Hilfe der Ärzte angewiesen. Als ihr die Jacke wieder abgenommen wurde, wurde gerade die Anstalt überrannt und die Anstalt wurde geöffnet, damit sie alle eine Chance zum leben hätten. Ruby nahm sich die Schlüssel, schloss die Anstalt zu und überließ sie allem ihrem Schicksal und ging selber ihres Weges und lebte.